Schlagwort-Archive: Mythos

Mythos ist eine Erzählung, die innerhalb der von ihr beschriebenen Welt (eine) eigene Wahrheit oder Bedeutung verkündet und lebt, (im Gegensatz zur realen Welt und der Logik), mit oftmals überirdischen Szenarien und Wesen, eigenen Bedeutungsgehalten, eigenen Regeln etc. (z.B. Märchen, Sagen, Kultwelten)
Zweck des Mythos‘: bildhafte Darstellung und spür- bis lebbarer Ausdruck von Selbst- und Weltverständnis, jeweils entsprungen aus unterschiedlichen Kulturen und Glaubenskonstrukten

Den (einen) Islam gibt es nicht!

Selbst jene, die in intensiverem Kontakt mit Muslimen stehen, wissen meist extrem wenig von Religion & Vielgestalt der islamischen Welt. Das hält aber kaum jemand davon ab,  sich dennoch von der einen oder anderen Seite aktueller Konfrontationen in seiner Haltung vereinnahmen zu lassen.

Lassen Sie mich deshalb zunächst etwas Erhellendes beitragen, bevor ich mich mit der konkreten AfD-Position hierzulande auseinandersetze.

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Babylon: Marduks Wege bis in unsere Religion

Babylon – erobert, zerstört und immer wieder neu errichtet zum Extrem der größten Stadt seiner Zeit. Babylon war schillernder Anziehungspunkt & Schmelztiegel der für uns wichtigsten Kulturen & Vorstellungen. Dort waren sie alle präsent.

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Mykene: Der Fokus verschiebt sich auf Krieg & Stärke

Was sich in der Symbolik um Europa und später im „Stiermann“ Minotaurus bereits auf Kreta ankündigt, sollte der mykenischen Kultur des griechischen Festlands sowohl zu zentraler Macht verhelfen wie später ihren Untergang besiegeln.

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Symbole der Fruchtbarkeit & der Macht des Himmels

.. sind beste Beispiele für die Reichhaltigkeit an Bedeutungen innerhalb eines Symbols.

Diese assoziative „Wolke“ des einzelnen Sinnbildes kann Kulturen ebenso verbinden, wie sie sie auch fast unmerklich von einander entfernen, trennen  und die Werte darin verschieben kann.

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Patriarchat- (?)Matriarchat(?) bei den klugen Hethitern

Könnte man(n) – mit dem Abstand von dezenten 3.500 Jahren (!) – die Herrschaft der Väter vs. die Herrschaft der Mütter als „Ringen der Eltern“ interpretieren?

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„Wehe, wenn sie losgelassen“..

läutete 3000 v. Chr. keine Komödie ein 😉 (*1). Schillers „Glocke“ (*2) hat viel von dem, was die Zivilisation, mit Beginn vor ca. 5000 Jahren, alles verändert hat.. in Männer- & Frauenköpfen.

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