Funktional oder motiviert

Funktional oder motiviert?

Meist funktionieren wir nur – mehr oder weniger. Wir haben gelernt zu tun, was man(n) tun muss – je nachdem, welcher Rolle wir nachkommen wollen oder müssen.

Das ist das eine und es orientiert sich an der Norm, gesellschaftlich erwarteten Regelsätzen, erschöpft sich aber auch schnell darin. Oft fehlt der Sinn, der persönliche Bezug des Einzelnen zu seinem Tun.

Motiviert hingegen sind wir, wenn wir selbst wollen, dass es klappt und das teils nach ganz individuellen Maßstäben. Das hat mit der äußeren Norm bestenfalls als Rahmenbedingung etwas zu tun. Unsere Motivation aber speist sich meist aus einem oder mehreren Bedürfnissen. Und was ist das nun wieder?

Ein Bedürfnis..

erwächst aus einem Mangelzustand, den wir bestrebt sind auszugleichen und da gibt es ganz unterschiedliche.

Was wir alle brauchen ist, die Luft zum Atmen, Flüssigkeit, Nahrungsaufnahme & Schlaf. Das sind die biologischen Grundbedürfnisse eines jeden Menschen, ohne deren Minimalbefriedigung  keiner von uns existieren kann. Ich persönlich würde da sogar noch Schutz und ein gewisses Maß an Wärme & Sauberkeit zurechnen, denn ohne die Befriedigung auch nur eines dieser insgesamt 7 biologischen Grundbedürfnisse, möchte ich so manchen gar nicht erleben, wie dieser sich dann gebärden kann.

Denken Sie nur an die Fürsorge für die jüngsten unserer Erdenbürger – unsere Säuglinge & Kleinkinder. Für sie, die darauf angewiesen sind, dass wir uns um ihre elementaren Notwendigkeiten kümmern, ist es sowohl auf kürzeste wie auf längere Frist schlicht eine Überlebensfrage, diese Grundbedürfnisse befriedigt zu bekommen.

Als Erwachsene aber, müssen wir uns in unseren Breitengraden meist keine größeren Gedanken mehr um diese, meist gegebene Basis machen. Teils allerdings vermisse ich die Verankerung dieser existentiellen Notwendigkeiten in unserer Verfassung als Menschenrecht. Das aber ist eine andere Debatte.

Was brauchen wir also noch für ein erfülltes Leben?

Angesichts der Endlichkeit
Angesichts der Endlichkeit..

Was v. a. Männer nicht „brauchen“.. Darüber hatte ich hier geschrieben:

„Was man(n) am Ende vermisst..“

 

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