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Versagen ist die Feststellung, eines Nicht-Erfüllens einer gestellten Aufgabe und meist mit destruktiven Gedanken im Sinne der Bestrafung oder Absprache von Fähigkeiten verbunden – teils besonders hart und vernichtend, wenn es uns selbst betrifft.

Interessant: Dem englischen Mathematiker und Philosophen John G. Bennett zufolge macht erst die Möglichkeit des Versagens die Dinge „wirklich“. Echte Freiheit und freie Willensentscheidung ist also nur dort umsetzbar, wo auch Fehler möglich sind.
Das deckt sich mit der Pädagogik, in der Kinder auch Misserfolge verkraften lernen müssen. Es deckt sich auch mit der Theorie der gewohnt sicheren Komfortzone, außerhalb der wir erst erfahren können, was wir sonst noch können und sind und es deckt sich mit dem platten Spruch: Nur wer etwas tut, kann auch Fehler machen.

Mehr Ego oder Pro SOZIAL?

.. bleibt eine Frage, die man(n) sich immer wieder stellen könnte. Das dazugehörige, mehrdimensionale Spannungsfeld faszinierte den Tiefenpsychologen Fritz Riemann gleichermaßen – bereits 1961.

 
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Keine Angst vor dem Tod..

könnte man denken, wenn man in Statistiken findet, dass in Deutschland ca. 10.000 Menschen jährlich den Freitod wählen.

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